Ein durchgehendes Befahren der A 1 von Puttgarden bis Saarbrücken könnte längst realisiert sein, wenn nicht vornehmlich Politiker von den GRÜNEN in NRW und Rheinland-Pfalz den Lückenschluss von 25 Kilometer zwischen Blankenheim und Kohlberg jahrelang bewusst blockiert hätten.
NRW-Verkehrsminister Groschek (SPD) verfällt nunmehr angesichts der im kommenden Jahr anstehenden Landtagswahlen in Aktivitäten pro Lückenschluss. Nun, was wird dies letztlich bringen? In gleicher Zusammensetzung der Landesregierung in NRW wird der Umweltminister Remmel (GRÜNE) wieder ein totes Haselhuhn oder zumindest dessen DNA finden lassen und das Projekt liegt wiederum auf Eis.
Das Projekt A 1 läuft bereits seit rund 40 Jahren!
Zahlreiche Varianten wurden geprüft, etliche Planer sind bereits über das Projekt in dem Ruhestand gegangen.
Dabei würde ein Lückenschluss vielen Menschen Gewinn bringen. Pendler aus der Region könnten bis zu eineinhalb Stunden Fahrzeit sparen. Insgesamt würden 66,5 Millionen Fahrtkilometer jährlich eingespart. Das spare wiederum knapp 3.000 Tonnen Treibstoff.
Der Lückenschluss wird der in Teilen strukturschwachen Eifelregion neue Impulse geben. Viele Ortschaften werden insbesondere vom durchfahrenden LKW-Verkehr nachhaltig entlastet.