Auf Initiative des Stadtverordneten Hans-Joachim Schaefer und der Sachkundigen Bürgerin Katja Lehmann hatte die FDP-Euskirchen für den 20. Juni zu einer Bürgerversammlung für die vorgenannten Ortschaften (FrauObI) im dortigen Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Die Versammlung war gut besucht; über mehr als 2 Stunden fand ein reger Meinungsaustausch zu den die Dorfbewohner bewegenden Themen der örtlichen Politik statt.
FDP-Fraktionschef Manfred van Bahlen moderierte die Veranstaltung; hinzu kamen noch Prof. Dr. Peter Witt als FDP-Ortsverbandsvorsitzender sowie die FDP-Stadtverordneten Thomas Scholzen und Arne Spitz. Gerne hörten sie sich die Sorgen aber auch Ideen und Anregungen an, um schließlich die Ortschaften weiter zu entwickeln und das Lebensumfeld besser zu gestalten.
Insbesondere die Verkehrssituation auf der Ortsdurchgangsstraße, der Nideggener Straße, die Grundschulsituation, der Hochwasser- und Starkregenschutz, die Platzierung von Windrädern, ein Glasfaserausbau sowie die Dorfentwicklung mit dem Baugebiet Tannenau waren Schwerpunktthemen. Die FDP-Fraktion hat die berechtigten Kritikpunkte, Ideen und Anregungen aufgegriffen und wird diese in die Gremien der Ortspolitik einbringen.
Vor allem gilt es, nun endlich für die Ortsdurchgangsstraße ein Verkehrskonzept zu entwickeln, dass in der problembehafteten Lage in Frauenberg ohne Bürgersteig deutlich mehr Sicherheit für die Fußgänger bringt. Es gilt, den Verkehrsraum entscheidend neu zu ordnen, damit angepasste Geschwindigkeiten gefahren werden und die Verkehrsteilnehmer zu gegenseitiger Rücksichtnahme sensibilisiert werden. Für ein solches Konzept wird sich die FDP einsetzen und einen entsprechenden Antrag einbringen. Als erste Maßnahmen sollten Geschwindigkeitsdisplays seitens der Stadt aufgehängt werden. Die FDP-Fraktion wird die berechtigten Belange der Ortsteile jenseits der Autobahn, die sich nicht ganz zu Unrecht manchmal etwas stiefmütterlich behandelt fühlen, mit der engagierten Hartnäckigkeit des Ratsherrn Hans-Joachim Schaefer weiterverfolgen.