Soziales

Sozialpolitik bedeutet für die Liberalen nicht Verteilungsgerechtigkeit, sondern Chancengleichheit. Dabei fordern wir auch in Lebenskrisen zunächst Eigeninitiative und –Verantwortung eines jeden, bevor der Staat zur Hilfe gerufen wird. Wir verwehren jedoch niemandem Hilfe, der aufgrund besonderer Lebensumstände nicht in der Lage ist, seine Probleme selbst in den Griff zu bekommen. Dann steht die liberale Bürgergesellschaft zur Seite. Wir befürworten grundsätzlich das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe nach dem Subsidiaritätsprinzip.

Im Kinder- und Jugendbereich sprechen wir uns für eine Intensivierung der Schulsozialarbeit aus. Auch die aufsuchende Sozialarbeit nach dem MOSES-Projekt leistet wichtige Sozialarbeit. Jedes Kind und jeder Jugendliche sollte ggf. mit Unterstützung die Chance erhalten, eine möglichst qualifizierte schulische und berufliche Ausbildung zu erhalten, um nachher im Leben durch berufliche Wertschöpfung seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dies ist nicht nur eigenverantwortlich, sondern befriedigt auch das Selbstwertgefühl.